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Samstag, 27. April 2024
27. bis 29. August

Alpacher Technologiegespräche dieses Mal nur in digitaler Form

Hintergrund | Dominik Schebach | 08.07.2020 | |  
Die Alpbacher Technologiegespräche finden dieses Jahr wegen der Covid-Pandemie digital statt. Die Alpbacher Technologiegespräche finden dieses Jahr wegen der Covid-Pandemie digital statt. In den vergangenen Jahren waren die Alpbacher Technologiegespräche im Sommer oft eine Bühne, wo u.a. die Netzbetreiber die neuesten Technologie präsentierten. Doch die Corona-Krise macht auch vor so traditionellen Veranstaltungen nicht halt. Die Veranstalter der 37. Auflage der Technologiegespräche stellen sich jedoch der Herausforderung durch die Covid-Pandemie: Das Forum Alpbach und somit auch die Technologiegespräche werden in den Cyberspace verlegt. Die hochkarätigen Plenary und Breakout Sessions werden in Alpbach live produziert und per Stream ausgestrahlt. Für die Online-Konferenz wird das Tool Hop-in verwendet.

Die vom AIT Austrian Institute of Technology und von ORF Radio Ö1 gestalteten und organisierten Gespräche werden im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach vom 27. bis 29. August abgehalten. Das Generalthema des Europäischen Forums Alpbach 2020 lautet „Fundamentals„: Denn in Zeiten des rasanten technologischen und gesellschaftlichen Wandels sind sichere Fundamente wichtiger denn je – man denke nur an den Klimawandel, an die Digitalisierung und, nun akut, an die Corona-Pandemie mit ihren vielfältigen Folgen.

Die Alpbacher Technologiegespräche machen sich auf die Suche nach neuen Antworten: Wie sehen unsere Grundlagen heute aus? Worauf ist künftig zu achten? Was bedeutet das für Technologien der Zukunft? Welchen Herausforderungen muss sich die Industrie stellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben? Diskutiert werden dabei u. a. neue Sichtweisen auf Gesellschaft und Wirtschaft, wie sie etwa die Komplexitätsforschung eröffnet, und neue europäische Perspektiven zur Bewältigung der aktuellen Krisenerscheinungen. Wertvolle Beiträge zum Umgang mit den drängenden Zukunftsfragen können auch die Künste liefern, denen breiter Raum eingeräumt wird.

Erste Programm-Highlights stehen bereits fest: Neben hochrangig besetzten Debatten über die künftige Politik für Technologie, Innovation und Industrie werden unterschiedliche Sichtweisen auf unser Leben mit Künstlicher Intelligenz thematisiert. In Kooperation mit der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren wird über Klima- und Umweltthemen diskutiert, Komplexitätsforscher*innen berichten über erste Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie und deren Folgen. Wie gewohnt finden überdies knapp ein Dutzend Breakout Sessions rund um das Generalthema der Technologiegespräche statt. Die Teilnahmegebühr für alle Gespräche des Europäischen Forums Alpbach beträgt einmalig 90 Euro – das beinhaltet auch die Technologiegespräche. Dadurch soll so vielen Interessierten wie möglich die virtuelle Teilnahme an den Veranstaltungen ermöglicht werden. Den aktuellen Programmstand zu den Alpbacher Technologiegesprächen finden Sie unter: https://www.ait.ac.at/efatec20

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