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Dienstag, 7. Mai 2024
Am 27.11.20 ist es soweit

Zehn Fakten zum Black Friday

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 10.11.2020 | |  Veranstaltungen
Der Black Friday (dieses Jahr am 27. November) gilt das der umsatzstärkste Tag für den Handel. Preisjäger hat zehn Fakten rund um den Black Friday zusammengestellt. (Bild: Preisjäger) Der Black Friday (dieses Jahr am 27. November) gilt das der umsatzstärkste Tag für den Handel. Preisjäger hat zehn Fakten rund um den Black Friday zusammengestellt. (Bild: Preisjäger) Am 27. November 2020 ist Black Friday. Preisjäger hat 10 Fakten zur Rabattschlacht zusammengetragen, die dabei helfen sollen , das Shopping-Event besser zu verstehen, wie das Onlineforum sagt.

1) Der Black Friday findet dieses Jahr am 27. November statt

Der Black Friday kommt ursprünglich aus den USA und findet jedes Jahr am Tag nach Thanksgiving statt, dem amerikanischen Erntedankfest. Dieses Jahr ist der Black Friday am 27. November, nächstes Jahr am 26. November und im Jahr 2022 bereits am 25. November.

2) Die Tradition des Black Friday reicht bis in Jahr 1961 zurück

Preisjäger berichtet: „Philadelphia, die mit 1,58 Millionen Einwohnern größte Stadt des Bundesstaats Pennsylvania im Nordosten der USA, ist die Wiege des Black Friday. Am 24. November 1961 reduzierten hier lokale Einzelhändler erstmals ihre Preise, um die Amerikaner am Brückentag zwischen Thanksgiving und dem Wochenende nach ‚Downtown‘ zu locken.“

3) Woher der Black Friday seinen Namen hat, ist nicht geklärt

Es gibt keine Gewissheit, aber viele Theorien, woher der Black Friday seinen Namen hat. Preisjäger erzählt: „Einer Theorie zufolge strömten 1961 so viele Amerikaner in die Innenstadt von Pennsylvania, dass die Polizei die Menschenmenge nur noch als schwarze Masse wahrnahm. Eine andere Theorie besagt, das ‚Black‘ (also Englisch für ‚Schwarz‘) beziehe sich auf die Druckerschwärze der Dollarnoten. Vom vielen Zählen der Dollarscheine sollen Händler am Black Friday schwarze Hände bekommen haben.“

4) 2006 hat Apple den Black Friday in den deutschsprachigen Raum gebracht

Im deutschsprachigen Raum findet der Black Friday dieses Jahr bereits zum 15. Mal statt. Wie Preisjäger berichtet, lud Apple als erstes Unternehmen am 24. November 2006 zu einem „eintägigen Shopping-Event“ und senkte seine Preise. „Das erste iPhone stellte Apple erst ein Jahr später vor, aber der Absatz des iPods schwächelte 2006 bereits. Mit Rabatten versuchte Apple, die Nachfrage nach seinem MP3-Player und anderen Produkten wieder anzukurbeln.“

5) Rabatte gibt es (fast) überall

14 Jahre nachdem Apple das Shopping-Event zu uns gebracht hat, haben unzählige Online-Shops und auch Einzelhändler aus vielen deutschen Städten den Black Friday für sich entdeckt. Sparen können Verbraucher dieses Jahr am 27. November fast überall – bei Marktplätzen und Online-Shops im Internet genauso wie beim Einkaufsbummel durch die Innenstadt.

6) „Am Black Friday können Verbraucher durchschnittlich 28,7% sparen“

Manche Händler am Black Friday werben mit „bis zu 90% Rabatt“. Allerdings trifft das nur selten zu. Tatsächlich konnten Verbraucher, laut einer Preisjäger-Erhebungen, letztes Jahr im Mittel 28,72% am Black Friday sparen. „Am meisten sparten Verbraucher, der Analyse zufolge, wenn sie einen Streaming-Dienst (67,98%) abonnierten oder Software (51,91%) kauften. Bei Mode sparten sie im Schnitt 31,96% und bei Parfüm 22,75%. Die Preise für Fernseher (16,51%) und Smartphones (13,62%) sanken indes am wenigsten.“

7)  Ausgaben in Höhe von mehr als 400 Millionen Euro

(Bild: Preisjäger)

Die Umsätze, die Online-Shops und der klassische Einzelhandel am Black Friday erzielen, sind in den letzten beiden Jahren stark gestiegen. Noch 2018 rechneten Händler, den „Salzburger Nachrichten“ zufolge, mit einem Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro. Für das Black-Friday-Wochenende 2019 sagte die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) einen Umsatz von 400 Millionen Euro voraus. Die Ausgaben österreichischer Verbraucher hätten sich demnach vervierfacht. Prognosen für dieses Jahr fehlen bislang. „Das generell gestiegene Interesse am Online-Handel dürfte aber dazu führen, dass Konsumenten dieses Jahr am Black-Friday-Wochenende für mehr als 400 Millionen Euro einkaufen werden“, sagt Preisjäger.

8) Elektronikprodukte und Mode sind die Bestseller

Verbraucher kaufen am Black Friday vor allem Elektronikartikel, Mode und Videospiele. Das zeigt eine Analyse von Preisjäger. Ihr zufolge landeten Elektronikartikel (34,65%) am Black-Friday-Wochenende der letzten beiden Jahre in gut jedem dritten Warenkorb und Mode (15,68%) in etwa jedem sechsten Warenkorb. 13,67% der Konsumenten kauften Videospiele oder Spielekonsolen. Möbel und Haushaltsartikel (6,87%) und Lebensmittel (3,45%) vervollständigten die Top-5 der begehrtesten Warengruppe. Auf sie folgten Kosmetik (3,27%), Spielzeug (3,23%) und Reisen (3,18%). Sportartikel (3,18%) und DSL- sowie Mobilfunkverträge (2,28%) folgten auf den Rängen neun und zehn der am stärksten nachgefragten Produkte.

9)  Der Black Friday ist nicht das größte Shopping-Event der Welt

In den USA und Deutschland gilt der Black Friday genauso wie in Großbritannien und zahlreichen anderen Ländern als der umsatzstärkste Tag für den Handel. Gemessen an den Ausgaben der Verbraucher steht selbst der amerikanische Black Friday aber im Schatten eines anderen Shopping-Events: Der chinesische Singles Day ist weitaus umsatzstärker. 2019 setzte Alibaba, Chinas größter IT-Konzern, am Singles Day 38,4 Milliarden US-Dollar um. Amerikanische Verbraucher kauften am gesamten Wochenende von Thanksgiving bis zum Cyber Monday hingegen „nur“ für 28,2 Milliarden US-Dollar ein.

10) Sparen nicht nur am Black Friday

Der Black Friday ist nicht der einzige Tag, an dem Konsumenten Ende November sparen können. Tatsächlich reduzieren zahlreiche Händler und Hersteller ihre Preise auch schon Tage vor dem Black Friday. Die Cyber Week beginnt dieses Jahr am 23. November und findet ihren Höhepunkt mit dem Wochenende vom Black Friday bis zum Cyber Monday (30. November). An diesem Wochenende finden Konsumenten die meisten Angebote. Und auch im Dezember können sie noch den ein oder anderen Euro sparen. Einige Händler veranstalten ua Adventkalender-Aktionen: Sie reduzieren jeden Tag die Preise für ein anderes Produkt oder einen anderen Teil ihres Sortiments.

Interview mit Konrad Kreid in der kommenden E&W

In der demnächst erscheinenden E&W Novemberausgabe lesen Sie ein Interview mit blackfridaysale.at-Veranstalter Konrad Kreid.

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