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Samstag, 27. April 2024
Kaufkraftabfluss zu eCommerce-Giganten aus Drittstaaten würde reduziert

Vehemente Forderung nach Ende des Click&Collect-Verbotes

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 26.11.2020 | |  Branche
Auch der österreichische Handelsverband fordert (wie die WKW) vehement ein Ende des Verbotes für kontaktloses Abholen von bestellten Produkten vor den Geschäften heimischer Händler. Auch der österreichische Handelsverband fordert (wie die WKW) vehement ein Ende des Verbotes für kontaktloses Abholen von bestellten Produkten vor den Geschäften heimischer Händler. Auch der österreichische Handelsverband fordert vehement ein Ende des Verbots für kontaktloses Abholen von bestellten Produkten vor den Geschäften heimischer Händler während des Corona-Lockdowns. „Die kontaktlose Abholung von bestellter Ware würde den Kaufkraftabfluss zu eCommerce-Giganten aus Drittstaaten reduzieren“, sagt GF Rainer Will.

Der österreichische Handelsverband fordert schon seit Wochen vehement ein Ende des Verbots für kontaktloses Abholen von bestellten Produkten vor den Geschäften heimischer Händler während des Corona-Lockdowns. „Heute hat erfreulicherweise auch Walter Ruck, Präsident der Wiener Wirtschaftskammer, diese Forderung aufgegriffen“, sagt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will (elektro.at berichtete) und: „Wir appellieren seit Wochen an den Gesundheitsminister und die gesamte Bundesregierung, die Lockdown-Regeln für den stationären Einzelhandel insofern zu lockern, dass die Abholung von Waren im Geschäft (Click & Collect) – ähnlich der Speisenmitnahme im Gastrobereich – erlaubt wird. Das würde unsere Händler mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft unterstützen und den Umsatzabfluss zu Onlineplattformen aus Drittstaaten deutlich verringern.“

Die rechtliche Begründung des Gesundheitsministeriums für das Verbot von Click & Collet – die Regelung sei „praktisch nicht zu kontrollieren“ – entspricht aus Sicht des Handelsverbandes „nicht den Tatsachen“ und sei daher „nicht haltbar“. Zusätzlich schade dieses restriktive Verbot der österreichischen Volkswirtschaft massiv.

„Auch aus epidemiologischer Sicht wäre eine Erlaubnis für die Warenabholung vor den Geschäften sinnvoll. Dadurch würden sich im Weihnachtsgeschäft die Kundenströme besser verteilen und die Händler hätten aufgrund der Vorbestellungen weit mehr Planbarkeit“, so Rainer Will, der sich auch beim Präsidenten der Wiener Wirtschaftskammer für die Unterstützung bedankt, wie er in einer Aussendung betont.

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