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Montag, 14. Oktober 2024
Forderung von WKÖ-Spartenobfrau Scheichelbauer-Schuster

Gewerbe und Handwerk: „Brauchen kluge Kombination aus Impfen und PCR-Tests“

Hintergrund | Wolfgang Schalko | 29.07.2021 | | 2  Wissen
Aus Sicht von Renate Scheichelbauer-Schuster sind der Ausbau der niederschwelligen Impfangebote sowie die bundesweite Ausrollung von PCR-Tests nötig. Aus Sicht von Renate Scheichelbauer-Schuster sind der Ausbau der niederschwelligen Impfangebote sowie die bundesweite Ausrollung von PCR-Tests nötig. „Wir wollen als Gewerbe und Handwerk stark in den Herbst starten können. Dazu müssen wir alle Möglichkeiten nutzen, um das Infektionsgeschehen einzudämmen“, so Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der WKÖ. Sie fordert daher eine „kluge Kombination“ aus Impfungen und einer PCR-Teststrategie: „Wir brauchen einen Ausbau der niederschwelligen Impf-Angebote, um noch mehr Leute mit der Impfung zu erreichen, und zusätzlich das bundesweite Angebot von PCR-Tests.“

Die PCR-Tests sollte es für jene geben, die zu jung sind oder sich aus anderen Gründen nicht impfen lassen können, aber auch fallweise für Geimpfte oder Genesene sowie für Reiserückkehrer. „PCR-Tests für Reiserückkehrer aus aktuell drei Urlaubsländern sehen wir als vernünftige Maßnahmen an, um mögliche Infektionen von nicht geimpften Personen früh ausschließen zu können. Allerdings muss sichergestellt werden, dass ausreichend Kapazitäten da sind, um die Tests auch rasch auszuwerten. Weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber dürfen durch lange Wartezeiten auf die Testergebnisse behindert werden“, so WKÖ-Spartenobfrau Renate Scheichelbauer-Schuster. Ist dies gewährleistet, dann werde das Gewerbe und Handwerk „jedenfalls jede Maßnahme unterstützen, die dazu beiträgt, weitere Lockdowns zu verhindern.“

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Kommentare (2)

  1. Da es die Politik es bis heute nicht geschfft hat, den Großteil der Impf-Zweifler zu überzeugen. Wäre es wünschenswert, wenn die Wirtschaftskammer den Unternehmen eine A4 Flyer zur Verfügung stellt. Dieser sollte seriös über die aktuelel Covid Impfung aufklären und könnte von den Unternehmwenr an die Mitarbeiter verteilt werden.
    Die Wirtschaft benötigt mehr Unterstützung um die Mitarbeiter aufzuklären.
    Papier ist immer noch TOPPP. Ich verstehe nicht, warum man bei jeder Wahl wöchentlich 3 Werbeflyer bekommt. Die Regierung aber in einer Pandemie nicht fähig ist, einen Impf-Information per Postwurf an alle Haushalte zu senden. Kostet nix, bringt vermutlich viel Aufklärung.

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