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Freitag, 26. April 2024
Ein schlanker Auftritt – Made in Germany

Gigaset präsentiert neues Flaggschiff GS5

Telekom | Dominik Schebach | 20.10.2021 | |  
Das GS5 soll das neue Flaggschiff von Gigaset werden. Das GS5 soll das neue Flaggschiff von Gigaset werden. Mit seinem neuen Flaggschiff GS5 knüpft Gigaset an den Erfolg sowie die Tradition des Vorgängers aus dem Jahr 2020 an und legt noch einiges drauf: Das neue Modell bringt doppelt so viel internen Speicher mit wie das GS4, verfügt über einen leistungsstarken Wechsel-Akku, ein schlankes Design sowie eine Kamera – die alles Bisherige von Gigaset übertrifft. Wie der Vorgänger kommt auch das GS5 aus Deutschland: Gigaset produziert das neue Flaggschiff in seinem Werk im nordrhein-westfälischen Bocholt.

„Nach dem Erfolg des GS4 waren die Erwartungen sehr hoch“, so Eduard Schmidhofer, Geschäftsführer von Gigaset Österreich. „Das GS4 war ein absoluter Volltreffer. Deshalb war es uns wichtig, alles Gute beizubehalten und konsequent weiterzuentwickeln. Stolz sind wir vor allem auf das neue Kamerasystem.“

Mit 48 Megapixel bietet das GS5 die dreifache Auflösung der Kamera des GS4. Doch die Anzahl der Pixel entscheidet nicht allein über die Qualität der Fotos – eine wichtige Rolle bei der Bildqualität spielt die Blende. Beim GS5 setzt Gigaset auf ein Kamerasystem mit variabler Blende, womit sich die Blendenöffnung den Lichtverhältnissen anpassen kann. Die weite Öffnung sorgt bei Dämmerung oder Dunkelheit dafür, dass genügend Licht für gute Fotos beim Kamerasensor ankommt – gegebenenfalls unterstützt der LED-Blitz. Bei besseren Lichtverhältnissen verkleinert sich die Öffnung und erlaubt so eine größere Tiefenschärfe. Die Hauptkamera mit Autofokus wird von einem zweiten Objektiv für Ultraweitwinkel- oder Makroaufnahmen und einer Auflösung von 8 Megapixel ergänzt. Die Kamerasoftware lässt dabei dem User die Wahl, ob alle nötigen Einstellungen und Bildoptimierungen automatisch vorgenommen werden oder der Fotograf selbst die Parameter im Expertenmodus bestimmt.

„Ziel war es, dass mit dem GS5 noch bessere Fotos mit weniger Rechenaufwand möglich sind. Deshalb haben wir die Anzahl der Linsen wieder reduziert und dafür die Qualität der Optik gesteigert“, erklärt Schmidhofer. Videos nimmt das GS5 mit 1.440p (Quad HD) auf. Und auch die Frontkamera übertrifft mit einer Auflösung von 16 Megapixel bei einer Blende von 2.0 die des GS4. Dank Display-Blitz auch bei Dunkelheit, gibt es auch perfekte Selfies bei Dunkelheit: Der Bildschirm wird kurz komplett weiß und maximal hell, um die Gesichter im Bild aufzuhellen. Alle Kameras kommen übrigens ohne Rahmen aus und sind eben in Vorder- und Rückseite eingelassen.

Im Inneren kommt der neue Helio G85 Prozessor von MediaTek zum Einsatz. Dieser verfügt über vier ARM Cortex A75-Kerne mit 2,0 GHz Taktfrequenz sowie vier energiesparende ARM Cortex A55-Kerne mit 1,8 GHz Taktfrequenz. Damit steht genügend Leistung auch für anspruchsvolle Multimedia-Anwendungen zur Verfügung. Gleichzeitig verfügt der Prozessor laut Gigaset über ein effizienteres Energiemanagement und zieht weniger am Akku als der des GS4. Der Akku ist übrigens mit einer Kapazität von 4.500 mAh leicht gewachsen. In Kombination sorgt das für fünf Stunden mehr Gesprächszeit – das GS5 hält im 4G-Netz bis zu 25 Stunden durch, im 3G-Netz sogar 30 Stunden. Dabei ist das Gerät etwas dünner als das GS4. Geladen wird nach wie vor wahlweise kabellos nach Qi-Standard mit bis zu 15 Watt oder über den USB-C-Port mit bis zu 18 Watt (PE+) in rund 120 Minuten von leer bis voll.

Wechsel-Akku

Beim GS4 viel gelobt und beim GS5 konsequent weiterentwickelt: Das Gerät hat einen echten Wechsel-Akku – das ist nachhaltig und heute ungewöhnlich. Ist unterwegs keine Zeit oder Möglichkeit zum Laden, lässt sich der leere Akku einfach entnehmen und ein voller Ersatz-Akku einsetzen. So hält das GS5 auch einen kompletten Wochenendausflug ohne Steckdose durch. Außerdem ist das Gerät Teil der Gigaset Battery Save Initiative: Die auf 90 Prozent voreingestellte Ladegrenze verlängert die Akku-Lebensdauer um bis zu 50 Prozent und verringert den Batterie-Müll.

Mit dem 2020er-Modell hat Gigaset Standards gesetzt, die weiter gelten: Produziert wird nach wie vor im nordrhein-westfälischen Bocholt. Die Fertigung in Deutschland sorgt für mehr Unabhängigkeit von internationalen Lieferketten und ermöglicht nachhaltiges Wirtschaften durch die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern. Auch das GS5 kommt mit Dual-SIM zusätzlich zum Speicherkartensteckplatz. Es hat ein 6,3 Zoll großes, hochauflösendes Full HD+ V-Notch Display, NFC für bargeldloses Zahlen mit Google Pay und eine 3,5mm Klinkenbuchse für den Anschluss eines Kopfhörers. Falls die üppigen 128GB Gerätespeicher nicht ausreichen: Mit einer MicroSD-Karte kommen ganz einfach bis zu 512GB dazu. Und schon jetzt gibt Gigaset die Garantie, dass das installierte Betriebssystem Android 11.0 das Update auf Version 12.0 erhält. Sicherheitsupdates sind für drei Jahre inbegriffen.

Das Gigaset GS5 ist ab November 2021 in der Farbe Dark Titanium Grey und ab Ende November in Light Purple im österreichischen Handel sowie im Gigaset Online-Shop für 299 Euro (UVP) erhältlich.

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