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Freitag, 26. April 2024
Private zunehmend Opfer von Cyber-Angriffen

A1 erinnert an Cybersecurity-Angebot

Telekom | Dominik Schebach | 17.12.2021 | |  
Cyber Security Tipps von A1 Cyber Security Tipps von A1 (© A1) Die Auswirkungen von Cybercrime nehmen im privaten Bereich in Österreich nicht nur von Jahr zu Jahr sondern mittlerweile von Monat zu Monat zu. A1 setzt in dieser Situation auf sein Angebot an Cybersecurity-Diensten wie A1 Net Protect, den A1 Internetschutz und den A1 Cyberschutz. Zudem hat der Betreiber heute für seine Kunden fünf Tipps zum Schutz vor Cyber-Angriffen veröffentlicht.

Cyber-Crime ist in den Wohnzimmern des Landes angekommen. Auch Corona hat diese Entwicklung massiv befeuert. Das Einloggen auf diversen Plattformen, die Bestellung bei Restaurants oder der Download der neuesten Lockdown-Party-App – noch nie wurden so oft persönliche Daten im Netz eingegeben. Mit der neuesten FluBot-Attacke, also Fake-SMS, die unter dem falschen Vorwand, dass angeblich ein Paket unterwegs sei und dazu verleitet eine bösartige) App zu installieren, rollt derzeit eine weitere Cyber-Angriffs-Welle auf Österreichs Internet- und Smartphone Nutzer zu.

A1 CCO Consumer Natascha Kantauer-Gansch erinnert deswegen an das Cyber-Security Angebot von A1 und appelliert an die Privat-Kunden, sich mit dem Thema zu beschäftigen. „Der berufliche und auch der private Alltag verlagern sich zusehends ins Netz. Dadurch stehen viele Nutzerinnen und Nutzer vor großen Herausforderungen. Vor allem die sich schnell ändernden Bedrohungsszenarien und die oft perfide Vorgehensweise der Cyber-Kriminellen machen es notwendig, sich auch als Privatanwender mit dem Thema der Cybersicherheit zu beschäftigen“, so Kantauer-Gansch. „Bei A1 helfen hier nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Serviceteams oder im A1 Shop: Mit A1 Net Protect, dem A1 Internetschutz und dem A1 Cyberschutz nehmen wir den Kundinnen und Kunden viel Aufwand ab und unterstützen sie dabei, sicher zu bleiben.“

Zudem erinnert A1 daran, dass bereits einfache Verhaltensregeln die Sicherheit am Smartphone deutlich erhöhen. Die dazu passenden 5 Tipps lauten:

  • Sei vorsichtig bei unerwarteten Nachrichten – Nicht klicken!
  • Öffne keine Anhänge in verdächtigen E-Mails.
  • Achte bei SMS/E-Mails auf die korrekte Formulierung.
  • Kontrolliere die URL/Domain der Webseite.
  • Überprüfe die E-Mail-Adresse des Absenders genau.

Rasantes Wachstum

Welchen Umfang das Problem inzwischen angenommen hat, verdeutlicht Gilbert Wondracek, A1 Head of Seccurity Operations: „Der Anstieg der Anzeigen von Cyberkriminalität von 26% im Jahresvergleich 2019/20 lässt nichts Gutes für die kommenden Jahre erahnen. Über 36.000 Anzeigen wurden im privaten Bereich verzeichnet, von einer sehr hohen Dunkelziffer ist auszugehen. Die Aufklärungsquote dieser Art der Kriminalität kann mit diesem massiven Anstieg naturgemäß leider nicht mithalten.“

Laut Wondracek verzeichnete A1 im vergangenen Jahr mehr als 30.000 Angriffe auf die eigene Infrastruktur. Der Konzern verfüge allerdings über die entsprechenden Ressourcen, um sich vor solchen Angriffen zu schützen. Für Endkunden biete A1 dazu eine breite Palette an Produkten. Davon greift A1 Net Protect schon auf der Netzebene, und erschwert es so Cyberkriminellen an die Daten der User heranzukommen. Der Dienst ist auf allen Betriebssystemen und Endgeräten nutzbar, ohne Anschaffung und Installation einer zusätzlichen App, Software oder Hardware. Ein wichtiger Vorteil: A1 Net Protect greift unabhängig von der aktuellen Lebensphase der schadhaften Software ein – vor dem Download, bevor auf die gefährliche Domain zugegriffen wird, aber auch, wenn die Malware bereits am Gerät ist und mit ihrem Command & Control Center zu kommunizieren versucht. Damit werden auch Geräte im Kundennetzwerk abgedeckt, die nur sehr schwer oder gar nicht gesichert werden können – weil z.B. keine passende App oder Interface verfügbar ist. A1 Net Protect ist damit auch bestens geeignet, Smart Home-Gadgets, wie zum Beispiel smarte Thermostate oder Kameras, abzusichern. Das Service wird in Echtzeit aktualisiert und upgedated, daher werden die Nutzer jederzeit gegen die neuesten Bedrohungen geschützt.

„So unterschiedlich sich die Cyberkriminalität auch darstellt, eines haben alle Angriffe gemeinsam: sie benötigen Connectivity. Daher kommt dem Internetprovider eine  immer wichtiger werdende Rolle zu. Er kann Angriffe abblocken und das Funktionieren von Schadsoftware netzseitig verhindern. Whalebone hat daher, basierend auf dem Netz-Know-How von und gemeinsam mit A1 A1 Net Protect entwickelt: Mit A1 Net Protect unterbinden wir die Kommunikation von Schadsoftware mit dem Internet und legen sie so lahm“, erklärt Richard Malovič, Founder & CEO Whalebone sowie Mitentwickler von A1 Net Protect.

Klassiker: Antivieren Schutz und Versicherung

Daneben bietet A1 mit dem A1 Internetschutz – gemeinsam mit dem österreichischen Security-Pionier IKARUS – eine komfortable Antiviren-Softwarelösung für Privatkunden an. Einmal installiert, schützt sie zuverlässig vor Viren, Phishing E-Mails, Erpressungs-Trojanern, Spam, manipulierten Websites oder Datendiebstahl.

Sollte es dennoch zu einem Schadensfall in Zusammenhang mit Cyberkriminalität kommen, schützt die A1 Cyberschutz-Versicherung vor finanziellem Verlust durch Betrug, Datenverlust durch Gerätebeschädigung oder Missbrauch von Zahlungsdaten und Online-Accounts.

So sicher fühlen sich die Nutzerinnen und Nutzer

Übrigens hat A1 bereits 2020 gemeinsam mit dem Meinungsforschungsstudio Integral die Einstellung und den Wissensstand der Internetnutzer in Österreich erhoben. Die Ergebnisse weisen auf ein gewisses Potenzial auch für den EFH hin: Demnach fühlen sich rund 62% der Nutzer im Netz sicher, etwa 90% kennen die häufigsten Angriffsarten oder haben sie schon einmal gehört. Auch geben rund 40% der Befragten an, dass sie sich mit dem Thema Datenschutz auseinandersetzen. Die größte Unsicherheit erleben die Nutzer allerdings beim Download und der Installation von Software und Programmen.

 

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