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Samstag, 27. April 2024
„Rein in die Solarrevolution"

PV-Förderung startet am 21. April

Photovoltaik Energiezukunft | Julia Jamy | 06.04.2022 | | 1  
Am 21. April startet endlich die PV-Förderung. Am 21. April startet endlich die PV-Förderung. (© PV Austria) Endlich ist es soweit: Das Klimaschutz- und Energieministerium hat heute das Finanzierungs- und Regelwerk für die Investitionsförderung des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) erlassen. Der Bundesverband Photovoltaic Austria freut sich über die durchgebrachten Verbesserungen.

„Wichtige Forderungen des Bundesverband Photovoltaic Austria wie etwa die Vervierfachung des Förderbudgets auf 240 Mio. Euro, Verdoppelung der Antragsmöglichkeiten, Anhebung der Fördersätze und die Kombinierbarkeit mit Bundes-, Gemeinde- und Landesförderungen für Anlagen bis 100 Kilowattpeak, wurden in der nun vorliegenden Verordnung noch eingearbeitet.“, freut sich Herbert Paierl, Vorstandsvorsitzender des PV Austria.

Rein in die Solarrevolution

In den letzten Wochen seien nun schließlich alle Parteien auf den Zug der Energiewende aufgesprungen, haben die Notwendigkeit und rasches Handeln dazu erkannt. „Die erste Übereinkunft der Regierungsparteien, wie die Energiewende im Stromsektor mit staatlichen Mitteln gelenkt werden kann, lag mit dem EAG bereits im Sommer 2021 vor, mit der jetzigen Festlegung zu Inhalten, finanziellen Mitteln und Bedingungen treten wir endlich raus aus dem Schatten und rein in die Solarrevolution.“, sagt Vera Immitzer, Geschäftsführerin des PV Austria. Zeit zum Feiern bleibe ihr aber nicht, „alle harrten der Veröffentlichung, viele Projekte standen still und Endkunden wollten zuwarten, wie es mit dem Förder-Reglement weiter geht. Waren die Ärmel unser Mitgliedsbetriebe bereits aufgekrempelt, kann endlich mit der Umsetzung gestartet werden.“

Förderstart am 21. April

„Ganz wichtig für die Branche ist ein verbindliches Datum zum Start der Förderung, denn nur so können die Anlagenplaner und Errichter wesentliche Entscheidungen für Einkauf, Abwicklung, Mitarbeiterplanung etc. anstellen.“, erklärt Immitzer. Das gelte auch für das zweite wichtige Maßnahmenpaket zur Energiewende am Stromsektor, der Marktprämienförderung. Doch die Regierungsparteien müssen laut PV Austria weiterhin den Spannungsbogen halten. „Noch einmal darf das nicht passieren, dass wir solche Verzögerungen bei der Umsetzung eines so wichtigen Regelwerks erleben.“ sagt Paierl.

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