kikaLeiner: Die ganze Wohnung einrichten um 2.500 Euro – inkl. aller Geräte

„Mit OHO! legen wir unseren Schwerpunkt auf die Kompletteinrichtung von Wohnungen in modernem Design, aber zu erschwinglichen Preisen“, erklärt Volker Hornsteiner, Mitglied der Geschäftsleitung von kikaLeiner. „Der Name ist Programm, denn optisch sowie preislich werden wir mit OHO! überraschen“, ergänzt Hornsteiner. Zum besseren Verständnis hat kikaLeiner die Wohnungen in allen 17 Einrichtungs-Häusern aufgebaut. Damit gibt es die Welt von OHO! direkt vor Ort zum Anfassen.
Komplette Wohnung aus einer Hand
Der Gedanke dahinter: kikaLeiner will für Hausstandsgründer mit OHO! die gesamte Wohnungseinrichtung aus einer Hand bieten: Vom Badezimmer (inklusive Dusche) über die Küche bis hin zum Wohnzimmer soll alles enthalten sein, was eine Wohnung zu einem Zuhause macht. Dabei beschränkt sich OHO! aber nicht nur auf die entsprechenden Möbelstücke, sondern inkludiert auch alle Geräte, wie es in der Aussendung des Möbelhauses heißt. Auf Nachfrage von elektro.at umfasst dies die Küchengeräte, aber keine Waschmaschine.
Das Konzept der Kompletteinrichtung reicht dabei laut kikaLeiner von der kleinen Einzimmerwohnung (30 m2) über die Pärchenwohnung (50 m2) bis zur Familienwohnung (70 m2): „Man kann mit OHO! eine 30-Quadratmeter-Wohnung um 2.499 Euro einrichten. Das ist ein einzigartiges Konzept im österreichischen Möbelhandel und wir legen damit weiter den Fokus auf die Verjüngung unseres Zielpublikums“, so Hornsteiner.
Größere Wohnungen kosten dann entsprechend mehr: Für insgesamt 5.999 Euro gibt es die vollständig eingerichtete 50-Quadratmeter-Wohnung und für 7.999 Euro die 70-Quadratmeter-Wohnung. Alle OHO!-Artikel aus dem Diskont-Sortiment seien allerdings auch einzeln erhältlich.
Incl. aller Geräte, aber keine Waschmaschine… Wer weiß was sonst noch in der Wohnung trotz Werbeversprechen fehlt.
Und überhaupt sind unsere Möbelketten bei Mondpreiswerbung, hinaufgeschraubten Listen-VK`s, -77% Rabatt, Mehrwertsteuer geschenkt etc. etc. einsame Weltklasse bei der Verarschung ihrer Kunden.
Jeder, der jemals einen dieser Tempel mit Glückspielmöglichkeit betreten hat wird dem zustimmen.
Der Leiner hatte damals, vor 15- 16 Jahren, Leiner Impuls, war auch so ein Konzept. Möbel waren jedoch Top und habe bis jetzt gehalten. Küche ausgenommen, hatte ich nicht gewählt. Denke für Junge Leute möglicherweise schon was gutes.
Wer billig kauft, kauft 2x…
Kein wirklich neues Konzept. Leiner hat das schon in den 90ern ohne Wohnungsgrößen angeboten. Der Preis für eine Einrichtung war damals 50.000,- ATS = € 7.000,-.
IKEA hat das auch schon in mehreren Größen angeboten und später wieder aufgehört. Bin gespannt ob das Konzept erfolgreich wird.
um himmels willen….