Enphase Energy meldet Rekordumsatz

Das Solartechnologie-Unternehmen Enphase Energy erzielte im zweiten Quartal 2022 einen Rekordumsatz von 530,2 Millionen US-Dollar. (© Enphase Energy) Das Solartechnologie-Unternehmen Enphase Energy hat die Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2022 bekanntgegeben. In dem Quartal erzielte das Unternehmen einen Rekordumsatz von 530,2 Millionen US-Dollar. Das ist eine Steigerung um 20% im Vergleich zum ersten Quartal 2022. Während dieses Zeitraums hat das Unternehmen 3.348.553 IQ Mikro-Wechselrichter ausgeliefert, die etwa 1.213 Megawatt Strom erzeugen können.

Enphase konnte seinen Gesamtumsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2022 nach eigenen Angaben um 20 % steigern. Die Lieferungen von IQ Mikro-Wechselrichtern stiegen im Vergleich zum ersten Quartal 2022 um 18 %, die Lieferungen von IQ Batterien im gleichen Zeitraum um 10 %. Die Non-GAAP-Bruttomarge lag im zweiten Quartal 2022 bei 42,2 %, verglichen mit 41,0 % im ersten Quartal 2022. Das Unternehmen führt diese Verbesserung auf einen günstigen Produktmix zurück.

In Europa konnte Enphase seinen Umsatz im zweiten Quartal 2022 sogar um 69 % im Vergleich zum ersten Quartal 2022 steigern. Das Unternehmen war dabei vor allem in den Niederlanden und Deutschland sehr erfolgreich. Das Unternehmen plant die IQ Batterien in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 in weiteren europäischen Ländern einzuführen.

„Unsere Strategie besteht darin, erstklassige Energiesysteme für Privathaushalte zu entwickeln und diese über unsere Installations- und Vertriebspartner an die Hausbesitzer zu liefern, vereinfacht durch eine Installateurs-Plattform.“, sagt Badri Kothandaraman, President und CEO von Enphase Energy. „In den letzten sechs Quartalen haben wir fünf Akquisitionen getätigt, eine für EV-Ladegeräte und vier für den Aufbau unserer Installateurs-Plattform. Alle unsere Akquisitionen zielen darauf ab, den Installateuren das Leben zu erleichtern, indem sie ihnen qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stellen und damit letztlich ihre Kosten senken.“